Es gibt viel Obst und Gemüse, das ganz natürlich bei uns in Deutschland wächst und weder weit transportiert noch in Gewächshäusern mit Wärme versorgt werden muss. Regionales Gemüse und Obst kommt aus der Region, d. h. es wird in der Nähe angebaut. Für den Transport werden keine Flugzeuge oder Schiffe benötigt und es müssen auch keine langen Strecken mit dem LKW zurückgelegt werden, um die Früchte zu uns in den Supermarkt zu bringen.
Was kann ein Landwirt für eine positive Klimaentwicklung tun?
Sumsi erklärt
Regionales Obst und Gemüse verursacht also viel weniger CO2 als solches, das aus weiter Ferne kommt. Es ist umweltfreundlicher. Unter saisonalem Obst und Gemüse versteht man Lebensmittel, die genau zu der Jahreszeit angebaut werden, zu der sie natürlicherweise auch wachsen würden. Erdbeeren z. B. wachsen in Deutschland ungefähr in den Monaten Mai, Juni und Juli im Freien. Will man außerhalb dieser Monate Erdbeeren anbauen, dann müssen sie in Gewächshäusern angepflanzt, beheizt und beleuchtet werden. Jedes Obst und Gemüse hat seine eigene Saison: Die meisten Beeren wachsen im Frühjahr und Sommer, Kohlsorten dagegen im Herbst und Winter. Beim Anbau von saisonalem Gemüse reicht die Energie der Sonne und es ist kein zusätzlicher Energieaufwand und kein Gewächshaus nötig.
Wäre es nicht toll, jederzeit saisonales, regenerativ angebautes Gemüse aus der Heimat zu haben? Wenn die Natur durch das eigene Konsumverhalten ökologisch entlastet und so die positive Klimaentwicklung unterstützt wird?
Durch den Verzehr von saisonalem Heimatgemüse wird auf lange Anfahrtswege und Transportkosten verzichtet. Es gibt immer mehr Landwirte, die ihre Produkte direkt auf dem Hof verkaufen oder nur an regionale Geschäfte liefern.