„Wir konnten – im wahrsten Sinne des Wortes – einiges bewegen und dabei den betroffenen Menschen ein bisschen Hoffnung schenken.“ So zogen die beiden Kreisbrandinspektoren Frank Wissel (Aschaffenburg) und Hauke Muders (Miltenberg) das Fazit aus ihrem Einsatz. Mehr als 300 Einsatzkräfte waren am 20. Juli für Aufräumarbeiten in das stark betroffene Gebiet im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) für fünf Einsatztage aufgebrochen. Die beiden Hilfeleistungskontingente hatten jeweils von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang viele Keller und Garagen ausgepumpt und von Schlamm befreit. Sie räumten unzählige Trümmerteile, defekte Geräte und Möbel aus den betroffenen Häusern. Mit den Wechselladerfahrzeugen fuhren sie Schutt und Sperrmüll zu den vorgesehenen Sammelstellen. Dabei entstanden natürlich auch unvermeidbare Schäden an den Geräten und Fahrzeugen. Diese müssen nun repariert oder ersetzt werden.
Der Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg eG dankte den beiden Kreisbrandinspektoren, stellvertretend für alle Helfer vor Ort, für ihren wertvollen Dienst. Die Spende soll die Wertschätzung für die großartige Arbeit der Feuerwehr zum Ausdruck bringen sowie zur weiteren Unterstützung der Ausbildung und zur Beschaffung von Gerätschaften für alle Feuerwehren dienen.
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die regionalen Feuerwehren immer da sind, wenn sie gebraucht werden. Denn nach wie vor gilt auch hier der genossenschaftliche Leitspruch: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.