Beim Stadtradeln 2022 wurde das erneute Rekordergebnis von 230.324 km erfahren. Auf der Abschlussveranstaltung erfolgte die Übergabe der Preisgelder, der Stromspende sowie die Ehrung der Stadtradler*innen und Teams mit besonderen Leistungen. Die 1.289 Radelnden haben die Bestmarken aus den Jahren 2019 (200.630 km) und 2021 (201.752) übertroffen. Die 56 Teams haben dabei rechnerisch 35 Tonnen CO2 im Vergleich mit der Fahrt eines durchschnittlichen Pkw vermieden.
Allein die Aschaffenburger Schulen steuerten mit 718 Radelenden gut 107.500 km zu dem guten Ergebnis bei. Bei der Preisverleihung konnten sich folgende Schulen über Geldprämien der Raiffeisen-Volksbank freuen:
1. Dalberg-Gymnasium
2. Förderzentrum körperliche und motorische Entwicklung
3. Kronberg-Gymnasium
4. Berufsschule für Pflege
5. Comeniusschule
Entsprechend waren zwei der Schulen auch bei den Teams mit den meisten Kilometern vertreten:
1. Dalberg-Gymnasium 42.599 km
2. Kronberg-Gymnasium 26.025 km
3. ADFC Aschaffenburg – Miltenberg 17.800 km
In den Platzierungen in der Kategorie Teams mit den meisten Kilometern pro Teilnehmer*in ging es dieses Jahr recht eng zu. Wieder mit dabei waren der ADFC und das Team Fahrtwind (in Klammern die Anzahl der Team-Mitglieder):
1. ADFC Aschaffenburg – Miltenberg: 494 km pro Teilnehmer*in (36)
2. Staatl. Berufsschule I Aschaffenburg: 483 km pro Teilnehmer*in (5)
3. Fahrtwind 463 km pro Teilnehmer*in (7)
Mit anerkennenden Leistungen waren folgende Stadträte dabei:
1. Wolfgang Giegerich (Die Roten Radler): 500 km
2. Thomas Giegerich (Grüne Radler): 173 km
3. Eric Leiderer (Die Roten Radler): 146 km
Die drei Teilnehmer*innen mit den meisten Kilometern waren:
1. Jürgen Hochstadt: 1.601 km
2. Hendrik Brettschneider: 1.338 km
3. Sabine Wagner: 1.176 km
Die AVG übergab eine Stromspende, die in Abhängigkeit von der Gesamtkilometerzahl dynamisch wächst (2 kWh je 100 geradelte Gesamtkilometer). In diesem Jahr ging die Spende an Robert Eidenschink von der SONETSCHKO Kinderheimhilfe Ukraine e. V. Eidenschink berichtete den Anwesenden von den schwierigen Verhältnissen in dem Kinderheim, die sich mit dem Krieg noch weiter verschärft haben.
Quelle: Stadt Aschaffenburg