Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg und Frankfurter Volksbank Rhein/Main starten in gemeinsame Zukunft

Aschaffenburg, 30.08.2024

Mit der Eintragung ins Genossenschaftsregister Frankfurt/Main ist der Zusammenschluss der Frankfurter Volksbank Rhein/Main mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg vollzogen. Mit der Fusion entsteht die nach Bilanzsumme, Kunden- und Mitgliederzahl größte Volksbank in Deutschland.

Das Geschäftsgebiet der Frankfurter Volksbank Rhein/Main erstreckt sich jetzt von Bad Homburg im Taunus über Frankfurt am Main bis nach Aschaffenburg und den Bayerischen Untermain – mit mehr als 200 Standorten für die rund 800.000 Kunden. Das Institut kam zum 31. Dezember 2023 auf eine aggregierte Bilanzsumme von 18,9 Mrd. Euro, ein betreutes Kundenvolumen von mehr als 39,9 Mrd. Euro, nahezu 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 300.000 Mitglieder. Die technische Fusion ist für November 2024 geplant.

Die regionale Ausrichtung der bisherigen Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg bleibt gewahrt: Das bestehende Filialnetz wird unter der bekannten Marke fortgeführt. Zudem werden ausgewählte Standorte mit dem Erfolgskonzept „Filiale der Zukunft“ aufgewertet. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg gilt eine fünfjährige Beschäftigungsgarantie.

„Gemeinsam sind wir ein leistungsstarkes Powerhaus mit großer Ertragsstärke und hoher Kapitalkraft für eine besonders einkommens- und wachstumsstarke Region“, sagt Eva Wunsch-Weber, Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank Rhein/Main. Das Haus sei hervorragend für die Herausforderungen der Branche, wie Digitalisierung und Regulatorik, aufgestellt. „Aus dieser Stärke heraus werden wir neue attraktive Angebote entwickeln, beispielsweise in den Bereichen Vermögensverwaltung, Finanzierung und Nachhaltigkeit“, betont Eva Wunsch-Weber.

„Wir sind ein starker Partner für unsere regionalen Privat- und Firmenkunden, heute und in Zukunft“, kommentiert Claus Jäger, bislang Sprecher des Vorstands der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg und jetzt Co-Vorstandsvorsitzender des neuen Instituts. „Unsere Kunden am Bayerischen Untermain werden von einem attraktiven Filialkonzept, leistungsfähigen digitalen Services sowie der Finanzierungsstärke Deutschlands größter Volksbank profitieren.“